Die spannende Vereinsgeschichte bis hin zur heutigen MG Sulgen
2017
Auch in diesem Jahr stand wieder ein Musikfest auf dem Jahresprogramm. Die MG Sulgen nahm am Kreismusiktag in Sirnach teil.
Die Jugendmusik AachThurLand stellte im September mit der Unterstützung Ihrer Stammvereine Stadtmusik Bischofszell, Musikverein Kradolf-Schönenberg, Brassband FEG Sulgen und Musikgesellschaft Sulgen Ihren ersten eigenen Anlass auf die Beine. Unter dem Motto «Jugendmusik serviert» führten Sie in Kradolf einen Spaghetti-Plausch durch.
Auf Grund von Renovationen konnte das alljährliche Kirchenkonzert nicht in der Evangelischen Kirche in Sulgen stattfinden. Diese Chance wurde genutzt, um ein Gemeinschaftskonzert mit der benachbarten Musikgesellschaft Bürglen durchzuführen.
2016
Das Jahr 2016 stand ganz im Zeichen des 150-Jahre Jubiläum. Die Abendunterhaltung wurde zu einem Festwochenende mit Besuchen von befreundeten Vereinen und vielen Ehemaligen Mitgliedern. Die Vereinsgeschichte wurde wieder aufgearbeitet und am Jubiläumsfest durften Besucher in dieser neu erstellten Chronik stöbern, die Sie gerade in diesem Moment lesen.
Damit war dieses ereignisreiche Vereinsjahr jedoch noch nicht zu Ende. Die MG Sulgen nahm am Eidgenössischen Musikfest in Montreux teil und erreichte den 3. Rang in ihrer Gruppe der 3. Stärkeklasse.
Zur Krönung des Jubiläumsjahres fand das Kirchenkonzert zusammen mit dem Jugendchor Schilfrohr statt. Mit diesem gelungenen Anlass konnten sich die Besucher wie auch Musikanten zusammen in die sinnliche Adventszeit einstimmen.
2015
Anfang September fand das Dorffest in Sulgen statt. Die MG Sulgen durfte ein Teil davon sein, sie organisierten ein Oktoberfest. Livemusik mit Musikern aus den eigenen Reihen und der FEG Brass Band sorge für eine ausgelassene Stimmung.
Wenige Wochen später stand dann bereits eine Vereinsreise statt. Die Musikanten wurden mit einer Reise nach Appenzell überrascht und durften zusammen ein unvergessliches Wochenende verbringen.
2014
Es ist wieder so weit, ein Kantonales Musikfest steht an. Dieses Mal findet dieses in Müllheim statt. Die MGS darf sehr zufrieden sein mit Ihrem Resultat. Unter der bewährten Leitung von Daniela Schümperli erreicht sie in der 3. Stärkeklasse den sehr guten 2. Rang.
2013
Nach 3 Jahren gibt Thomas Keller den Rücktritt als Präsident per GV 2013 bekannt. Die Nachfolge kann nicht nahtlos geregelt werden und bleibt bis im Herbst vakant. Dann hat Anja Hefti ihre Nachfolge als Leiterin im Ausbildungsgremium neu organisiert und übernimmt per Herbstversammlung 2013 das Präsidentenamt.
2011
Nach 15 Jahren nahm die MGS dieses Jahr erstmals wieder an einem Eidgenössischen Musikfest teil. Von den 30 Musikvereinen in unserer Wertungskategorie erspielten wir in dem Wettbewerb den 10. Rang und konnten uns somit noch im angestrebten ersten Drittel einordnen. Der Marchmusikjury gefiel unser Vortrag und wir wurden mit 80.33 Punkten bewertet, was den guten 27. Rang von 72 Vereinen ergab.
2009
Daniela Schümperli und die Musikgesellschaft Sulgen belegen am Kantonalen Musikfest 2009 in Weinfelden den 3. Rang in der 3. Stärkeklasse Harmonie mit 541 Punkten von möglichen 600. In dieser Kategorie nahmen 25 Vereine teil.
Im Herbst komplettiert die MGS ihr Vorstandsgremium und präsentiert Thomas Keller als den neuen Präsidenten.
2008
Das Unterhaltungskonzert 2008 rund um das Motto EURO 2008 wird auch der Abschied von Walter Blatter sein. Berufliche Voraussetzungen verunmöglichen eine Weiterführung der musikalischen Belange der MGS.
Im Sommer übernimmt Daniela Schümperli das Amt der Dirigentin von Walter Blatter der aus beruflichen Gründen sein Amt weitergeben muss.
Ebenfalls stellt Reto Kohler das Amt des Präsidenten zur Verfügung. Das Amt kann aber nicht nahtlos wiederbesetzt werden und bleibt Vakant.
2007
Am Kreismusiktag in Berg TG schaffte es die MGS unter der Leitung von Walter Blatter auf den 5. Rang.
2006
Vor dem Konzert in der Kirche 2005 wird Martin Meier als neuer Dirigent gewählt. Am 26. Januar übernimmt er das Zepter. Nach der Abendunterhaltung trennen sich die Wege von Martin Meier und der MGS. Interiemsmässig tritt Walter Blatter auf das Direktionspodest. Er wird noch vor den Sommerferien als neuer MGS Dirigent gewählt.
2005
Nach 12 Jahren verlässt Franz Knupp die MGS. Markus Egger wird als neuer Dirigent gewählt. Er verlässt allerdings die MGS nach nur drei monatiger Zusammenarbeit wieder. Per GV übergibt Sepp Zehnder sein Präsidentenamt an Reto Kohler. Im August übernimmt Vicedirigentin Yvonne Kohler interiemsweise die Direktion.
2004
Eine neue Fahne ist nötig und wird beschafft. An der Abendunterhaltung 2004 wird diese dann eingeweiht und kuze Zeit später begleitet die neue Fahne den Verein nach Amriswil ans Kantonale Musikfest. Dort begeisterte die MGS das Publikum erstmals an einem Kantonalen Musikfest mit Evolutionen.
2003
Nach 11 jähriger Amtszeit heisst es für Dino Santini kürzer treten. Ehrenmitglied Sepp Zehnder übernimmt das Amt. Mit einer Erstaustragung des Musikmarathons (26 Stunden nonstop Musik in Sulgen) spielt sich die MGS ca. 75’000 Franken in die Kasse.
2002
Die MGS präsentiert sich mit einem eigenen Stand an der GEWEA in Sulgen. Am Kreismusiktag in Üsslingen startet die MGS erstmals in der Konkurenz der Parademusik und begeistert.
2001
Am 18. März heisst es Start für die erste MGS Homepage. Im Juli dann unternimmt die MGS eine 8-tägige Reise in die Slowakei wo sie ihrer alten senf-gelbenen Uniform einen Besuch abstattet. Teilnahme am slowakischen Musikfest in Hardiste inklusive.
1999
Beachtendes Resultat am Kantonalen Musikfest in Aadorf. Die MGS belegt in der 2. Harmoniestärkeklasse den 2. Platz.
1997
Die MGS versucht sich wieder einmal auf internationalem Terain. In Tettnang (D) nimmt sie am Kreismusikfest teil.
1996
Einweihung der aktuellen roten Uniform. Die MGS erhält zum ersten Mal ein Gilet. Im neuen Glanz reist die MGS nach Interlaken wo sie das fünfte Mal an einem Eidgenössischen Musikfest dabei ist. (Zug, Bern, Biel, Winterthur)
1994
In der 2 Harmoniestärkeklasse nimmt die Musikgesellschaft Sulgen am Kantonalen Musikfest in Kreuzlingen teil.
1993
In Frondienst wird das Probelokal vergrössert und ein Archivraum gebaut. Die Neuinstrumentierung bringt viele Instrumente und viel Platzbedarf mitsich. Zugleich spielt die MGS ihr erstes Konzert unter der musikalischen Leitung von Franz Knupp.
1992
Fritz Roth übergibt sein Präsidium an den bis dato externen Dino Santini.
1991
Erste Abendunterhaltung im neuen Auholzsaal. Tags darauf folgt gleich das 125 Jahr Jubiläum mit 75 Jahre Männerriege und 90 Jahre Damnenchor.
1990
Der Notenschlüssel wird zum ersten Mal in die Haushaltungen in und um Sulgen verteilt.
1989
Zum ersten Mal findet ein Kantonales Musikfest im idylischen Steckborn statt. Die MGS begeistert das Publikum und wird bei der Ankunft in Sulgen gefeiert.
1986
Zum vierten Mal nach Zug, Bern und Biel nimmt die MGS an einem Eidgenössischen Musikfest teil. Zufriedene Gesichter gab es nach dieser Teilnahme in Winterthur.
1985
Die wachsende Schar an Jungmusikanten verreist zum ersten Mal für eine Woche in das Jugendmusiklager nach Frutigen. Zusammen mit den Jungbläsern aus Bürglen und Dussnang-Oberwangen.
1984
Mit steigender Mitgliederzahl nimmt die MGS am Kantonalen Musikfest in Bischofszell teil.
1981
Ein Jahr nach dem Dirigentenwechsel erfolgt auch ein Wechsel im Präsidium. Fritz Roth übernimmt von Martin Rüegger.
1980
Der heutige Ehrendirigent Ernst Gmünder übernimmt den Dirigentenstab von Georg Müller der währen 9 Jahren dieses Amt ausführte.
1979
Mit Martin Rüegger übernimmt zum ersten Mal seit 1907 ein Aktivmitglied das Präsidium. Während 72 Jahren standen dem Verein Nicht-Musikanten vor, die aus dem Kreis der Passivmitglieder stammten. In diesem Jahr fand das Kantonale Musikfest in Sirnach statt.
1978
Martin Rüegger übernimmt als Vizepräsident interimsweise die Vereinsführung.
1976
Einweihung der senf-gelben Uniformen. Nach 45 Jahren Unterbruch wird in Biel zum ersten Mal wieder ein Eidg. Musikfest besucht.
1974
Zum zweiten Mal findet ein Kantonales Musikfest mit der MGS in Arbon statt.
1973
Aufnahme der ersten Frau in den Verein.
1971
Nach nur einem Jahr unter der musikalischen Leitung von Albert Tamburini geht die Leitung an Georg Müller.
1970
Wegen Mitgliedermangel muss auf eine Teilnahme am Kantonalen Musikfest in Frauenfeld verzichtet werden. In diesem Jahr übernimmt Albert Tamburini den Taktstock von Jean Bruggmann.
1969
100 – Jahr – Feier, verbunden mit der Fahnenweihe und der Durchführung des Kreismusiktages. Das Jubiläum wurde infolge des Todes des amtierenden Präsidenten Willi Hinder verschoben.
1967
Die MGS führt eine Neuinstrumentierung durch. Einige Instrumente waren bis zur Jahrtausendwende in der Ausbildung im Einsatz.
1966
Willi Hinder stirbt nach 10 jähriger Tätigkeit als Präsident. An seine Stelle rückt Jakob Kohler.
1965
Das Kantonale Musikfest wird zum zweiten Mal in Amriswil ausgetragen. Die MGS – Musikanten stellen ihr Können unter Beweis.
1965
Das Kantonale Musikfest wird zum zweiten Mal in Amriswil ausgetragen. Die MGS – Musikanten stellen ihr Können unter Beweis.
1959
Nebst dem dritten Kantonalen Musikfest auf weinfelder Boden nimmt die MGS an einem Bezirkskreismusikfest in Lindau (Allgäu) teil.
1956
Die Matrosenuniform hat ihren Dienst nach 25 Jahren getan. Die neue Uniform im schwarzen Ton wird eingeweiht, derweil Willi Hinder das Amt des Präsidenten von Dr. J. Scherrer übernimmt.
1953
Der Legendäre Jean Bruggmann übernimmt den Taktstock.
1951
Die Musikgesellschaft Sulgen ist für die festliche Umrahmung beim Besuch von General Henri Guisan verantwortlich. Im selben Jahr nimmt die MGS an einem weiteren Kantonalen Musikfest in Kreuzlingen teil.
1950
Dr. J. Scherrer übernimmt das Präsidium des Vereins.
1949
Nach zwei Eidg. Musikfestern will es die MGS nun auch im internationalen Vergleich wissen. Sie nimmt am Internationalen Musikfest in Lustenau (Ö) teil.
1948
Max Walter übernimmt das Amt des Vicepräsidenten.
1947
Nach dem Krieg findet das erste Kantonale Musikfest in Romanshorn statt. Natürlich mit MGS – Beteiligung.
1945
Gemeinsam mit Werner Arpagaus übernimmt Josef Huber noch einmal die musikalische Leitung des Vereins.
1941
Paul Isler übernimmt das Präsidium von Jakob Klaus, Karl Pelzmann den Dirigentenstab von Willi Uecker.
1939
Rund die Hälfte der Aktivmitglieder wird in den Aktivdienst einberufen.
1938
Die Proben müssen wegen der herrschenden Maul- und Klauenseuche vorübergehend eingestellt werden.
1937
Ein weiteres Mal misst sich die MGS mit ihren Kantonsrivalen. Am Kantonalen Musikfest in Arbon.
1936
Schwere Zeiten für die Musikgesellschaft Sulgen. Infolge der Krisenjahre schmiltzt das Vereinsvermögen zwischenzeitlich auf 62 Franken.
1934
Die gerade einjährige Fahne begleitet den Verein nach Bischofszell an das Kantonale Musikfest.
1933
Mit Stolz zeigen sich die Musikanten der MGS fortan mit ihrer ersten Fahne.
1932
Nach 18 Jahren gibt Josef Huber den Dirigentenstab ab. Willi Uecker heisst der neue musikalische Leiter der MGS.
1931
Nach der Einweihung der neuen Matrosenuniform (Schwarze Hose, blauer Rock und Mütze) in der Helvetia Sulgen, macht sich die MGS auf nach Bern wo das zweite Eidgenössische Musikfest an stand.
1928
Die MGS geht nach Amriswil um am Kantonalen Musikfest mitzuwirken.
1926
Mit zehnjähriger Verspätung feiert der Verein sein 50 Jahr Jubiläum, verbunden mit der Durchführung des Kreismusiktages.
1924
Ein Jahr nach dem Eidg. Musikfest in Zug stet das Ostschweizer Musikfest in Herisau sowie das Kantonale in Frauenfeld auf dem Programm.
1923
Es ist soweit. Das erste Eidgenössische Musikfest steht für die Musikanten der MGS an. Die Reise geht nach Zug von wo der MGS die Ehre zu fällt, die Kantonalfahne zurück nach Weinfelden zu geleiten.
1920
Zum zweiten Mal nach 1881 nimmt die Musikgesellschaft Sulgen an einem Kantonalen Musikfest teil, welches in Weinfelden über die Bühne geht.
1919
Jakob Klaus übernimmt das Päsidium von Lehrer Jäger der sechs Jahre im Amt gewesen war.
1914
Heinrich Steinbeck wird ins deutsche Heer einberufen und übergibt nach nur zwei Jahren den Dirigentenstab wieder Josef Huber.
1913
Das Präsidium wechselt das Gesicht. Neu strahlt Lehrer Jäger vom obersten MGS-Amt.
1912
Der berühmte und legendäre Musikdirektor Heinrich Steinbeck übernimmt die musikalische Leitung von Josef Huber.
1911
Zum vierten Mal nimmt die Musikgesellschaft Sulgen an einem Kantonalen Musikfest teil. In Kreuzlingen treffen sich Musikanten aus dem ganzen Kanton.
1908
Endgültige Fusion mit dem Musikverein Kradolf-Schönenberg unter dem Namen Musikgesellschaft Sulgen. Dies entspricht zugleich der eigentlichen Gründung des heutigen Vereins.
1907
Führungswechsel im Präsidium (Wilhelm Altdorfer) und in der musikalischen Leitung (Josef Huber) krämpeln den Verein um.
1905
Nach einer provisorischen Fusion mit dem Musikverein Kradolf-Schönenberg erfolgt die Trennung von Heimenhofen.
1904
In neuem Kleid nimmt der Verein am Kantonalen Musikfest in Romanshorn teil.
1903
Die erste Uniform wird festlich eingeweiht.
1901
Die Liquidation des Vereins wird ernsthaft in Erwägung gezogen. Nun kommt Albert Thomma wieder an den Dirigentenstab.
1894
Gründung des Vereins Musikgesellschaft Sulgen-Heimenhofen. Unter diesem Namen nimmt der Verein im selben Jahr am Kantonalen Musikfest in Amriswil teil. Dies wiederum unter der Leitung von Jakob Bauer.
1892
Fusion der beiden Nachbarvereine unter dem Namen Musikgesellschaft Sulgen.
1887
Spaltung des Vereins und Neugründung von Erlen-Sulgen und Heimenhofen-Bürglen. In Sulgen übernimmt Albert Thomma die musikalische Leitung.
1881
Die MGS nimmt am Kantonalen Musikfest in Weinfelden teil.
1877
Jakob Bauer übernimmt den Dirigentenstab. Zum ersten Mal spielt die Musikgesellschaft unter einem musikalischen Leiter.
1871
7 Veranstaltungen erbringen einen Ertrag von 9 Franken und 79 Rappen. Der Verein besteht noch aus fünf Bläsern aus Sulgen, Heimenhofen,Illighausen, Altnau und Güttingen.
1869
Neugründung als Musikgesellschaft Eintracht Sulgen-Heimenhofen. Die Anfangsschwierigkeiten führten dazu, dass der Verein mehrmals wieder aufgelöst und später neu gegründet wurde, so in den Jahren 1870 und 1877.
1868
Neugründung als Musikgesellschaft Eintracht Sulgen-Heimenhofen. Die Anfangsschwierigkeiten führten dazu, dass der Verein mehrmals wieder aufgelöst und später neu gegründet wurde, so in den Jahren 1870 und 1877.